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Warum ein Mac der bessere FileMaker-PC ist.

Apple Mac mini Front

Apple Mac OS LogoObwohl FileMaker sowohl für Mac OS X als auch für Windows angeboten wird, gilt mittlerweile oftmals ein Mac als der „bessere PC“ zum Entwickeln von FileMaker-Datenbanken. Warum? Eben weil FileMaker für beide Betriebssysteme angeboten wird. Da auf einem Mac mit Hilfe von Programmen wie Parallels Desktop, VMware Fusion oder Sun VirtualBox alle erhältlichen Windows-Versionen bequem parallel zu Mac OS X ausgeführt werden können, lassen sich Datenbanklösungen mit einem Mac fließend plattformübergreifend entwickeln.

In diesem Artikel stelle ich das derzeit erhältliche Hardwareprogramm von Apple vor und verrate, welcher Mac für welche Zielgruppe am Besten geeignet ist. Dabei gehe ich auf die speziellen Anforderungen für FileMaker-Entwickler ein.

Apple Notebooks: Stabil, stabiler, Apple.

Bei den Notebooks von Apple gilt das Wort „Stabilität“ gleich in zweifacher Hinsicht: zum einen ist das Unibody-Gehäuse extrem robust und verwindungssteif, und zum anderen läuft auf den Geräten eines der modernsten Betriebssysteme der Welt, das Neustarts im Praxisbetrieb nur bei der Installation von wenigen Systemupdates ausführen muß.

Dazu gesellen sich viele weitere Vorteile wie die systemübergreifende Spotlight-Suche, die einfache Migration von einem Mac zum anderen sowie die in der Praxis so gut wie nie auftauchenden Viren und Schädlinge. Das Betriebssystem meines eigenen MacBook, auf dem ich diesen Text gerade verfasse, hat seinen Ursprung in Mac OS X 10.4 „Tiger“. Dieses gehörte nämlich im Jahr 2006 bei meinem damaligen ersten Intel-Mac, einem Mac mini, zum Lieferumfang. Seitdem habe ich die Installation dieses Systems inklusive aller Programme, Einstellungen, E-Mailkonten usw., aus dem Jahr 2006 auf insgesamt sechs unterschiedliche Macs – sowohl Desktops als auch Notebooks – migriert und schreibe diesen Artikel nun immer noch auf dieser nunmehr fast fünf Jahre alten Installation. Dabei erledigt auf dem jetzigen Mac selbstverständlich das aktuellste Apple-Betriebssystem – Mac OS X 10.6.6 – alle Aufgaben.

Aus Neugier habe ich vor einigen Tagen einen Virenscanner gestartet, der meine Festplatte mit allen Dateien aus der ersten Installation bis heute nach Schädlingen durchsucht hat. Ergebnis: „No infected files were found on Macintosh HD“. Durch die komfortable Nutzung von FileMaker Go auf einem iPhone oder einem iPad ist der Mac auch in dieser Hinsicht seinem Windows-Kollegen überlegen, denn die Anbindung der mobilen Geräte unter iOS ist auf einem Mac systemübergreifend integriert.

Kommen wir nun zu den Apple-Notebooks. Apple bietet derzeit drei Notebook-Linien an: Das MacBook mit Unibody-Gehäuse aus Polycarbonat, das MacBook Air als eines der dünnsten und leichtesten Notebooks der Welt mit 11″- bzw. 13″-Display und die MacBook Pro-Reihe mit 13″-, 15″ oder 17″ Widescreen Display. Im folgenden finden Sie eine Übersicht aller derzeit erhältlichen Geräte und deren Zielgruppe.

Apple MacBook – günstiger Allrounder ohne Firewire

Das Apple MacBook ist das einzige Gerät aller Produktlinien der Apple-Notebooks, das mit einem Gehäuse aus Kunststoff daherkommt. Was bei Apple aber nicht heißt, daß das unbedingt einen Nachteil darstellen muß. Denn das Gerät ist dank Unibody-Gehäuse extrem stabil und verwindungssteif. Unibody bedeutet, daß das Gehäuse aus einem Kunststoffblock gefräst wurde und nicht, wie bei herkömmlichen Notebooks üblich, aus unzähligen Einzelteilen besteht, die mittels Schrauben oder anderen Befestigungsmethoden zusammengehalten werden müssen.

Apple MacBook Unibody

Die Geschwindigkeit des Apple MacBook ist für die meisten FileMaker-Entwickler mehr als ausreichend. Der Intel Core 2 Duo Prozessor bringt eine ordentliche Leistung, und der Grafikchip bewegt sich auf einem Niveau, das für reine Datenbankentwickler eher schon übertrieben wirkt. Selbstverständlich sollte man das MacBook möglichst nicht mit den standardmäßig verbauten 2 GB Arbeitsspeicher betreiben – mindestens 4 GB Speicher sollte man dem MacBook gönnen – vor allem dann, wenn parallel noch ein weiteres Betriebssystem wie Windows ausgeführt werden soll.

Das 13″ Widescreen Display mit 1.280 x 800 Pixeln Auflösung gehört nicht unbedingt zu den größten Bildschirmen, aber zum „normalen Arbeiten“ reicht die Auflösung aus, und das (wenig) spiegelnde Display verfügt über eine enorme Helligkeit und Bildschärfe. Einziger Wermutstropfen des MacBook ist die fehlende Firewire-Schnittstelle. Diese erschwert etwas die Migration der Systeminstallation und verhindert den Anschluß von Firewire-Komponenten. Dafür hält der Akku des MacBook ohne Steckdose bis zu zehn Stunden durch. Mit der am oberen Bildschirmrand befindlichen iSight-Kamera und dem eingebauten Mikrofon lassen sich problemlos Audio- und Videokonferenzen über iChat oder Skype abhalten. Alles in allem ist das MacBook ein günstiger und stabiler Allrounder mit guter Geschwindigkeit in allen Belangen.

Dünn, dünner, Apple MacBook Air.

Das MacBook Air ist mit 11″- und 13″ Widescreen Display erhältlich, das eine Auflösung von 1.366 x 768 (11″) bzw. 1.440 x 900 Pixeln (13″) anzeigt und in beiden Fällen somit zu den sehr hoch auflösenden Displays gehört. Das stabile und extrem flache Unibody-Gehäuse aus Aluminium ist beim MacBook Air nur 1,06 kg (11″) bzw. 1,32 kg (13″) extrem leicht. Die erste Generation des MacBook Air wurde leider nur mit 2 GB Arbeitsspeicher ausgeliefert – die heutige Generation ist nun auch mit 4 GB Arbeitsspeicher erhältlich, was die Ausführung von zwei parallelen Betriebssystemen deutlich komfortabler gestaltet.

Apple MacBook Air 11" und 13"

Die Leistung der Intel Core 2 Duo Prozessoren und des integrierten GeForce 320M Grafikchipsatzes reicht für die Entwicklung von FileMaker-Datenbanken sehr gut aus. Für eine allgemein hohe Performance sorgt außerdem die integrierte Festplatte auf Basis von Flash-Speicher, die Daten deutlich schneller lesen und schreiben kann als herkömmliche Festplatten. Die Akkulaufzeit des MacBook Air beträgt im Betrieb fünf Stunden und 30 Tage im Standby-Betrieb. Mit der am oberen Bildschirmrand befindlichen iSight-Kamera und dem eingebauten Mikrofon lassen sich problemlos Audio- und Videokonferenzen über iChat oder Skype abhalten.

Das MacBook Pro mit 13″-, 15″ oder 17″ Widescreen Display

Alle Notebooks der MacBook Pro Linie von Apple besitzen ein Unibody-Gehäuse aus Aluminium und sind aus diesem Grund extrem robust und stabil. Die Geräte sind mit 13″-, 15″- oder 17″ Widescreendisplay erhältlich – die 15″- und 17″-MacBook Pro können optional mit hochauflösendem mattem Antiglare-Display erworben werden. Alle MacBook Pro verfügen über eine beleuchtete Tastatur mit Helligkeitssensor und über ein integriertes Superdrive-Laufwerk (DVD-Brenner). Mit der am oberen Bildschirmrand befindlichen iSight-Kamera und dem eingebauten Mikrofon lassen sich problemlos Audio- und Videokonferenzen über iChat oder Skype abhalten.

Apple MacBook Pro 13", 15" und 17"

Apple MacBook Pro 13″ – das kompakteste Pro-Notebook von Apple

Das MacBook Pro 13″ verfügt über einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit 2,4 oder 2,66 GHz und kann mit bis zu 8 GB DDR3 Arbeitsspeicher ausgestattet werden. Das Display mit einer nativen Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln ist zwar ausschließlich als Glossy Widescreen erhältlich, besitzt dafür aber eine enorme Helligkeit, was etwaige Spiegelungen merklich reduziert. Die 13″-Linie des MacBook Pro verfügt über zwei USB 2.0-Anschlüsse, Firewire 800, Gigabit Ethernet, Mini DisplayPort für einen weiteren Bildschirm sowie einen Steckplatz für SD-Karten.

Für ein Notebook mit integriertem Superdrive-Laufwerk (DVD-Brenner) ist das 13″ MacBook Pro extrem kompakt, robust und vielseitig ausgestattet. Im Apple Store sind diese Geräte bis 500 GB Festplattenkapazität konfigurierbar, andere Händler wie z.B. macXperts bieten dieses Notebook mit bis zu 1 TB Festplatte oder sogar mit zwei integrierten Festplatten oder SSD-Laufwerken an.

Apple MacBook Pro 15″ – der professionelle Allrounder.

Das 15″ MacBook Pro von Apple ist vor allem deshalb so beliebt, weil es sehr hohe Leistung mit guter Mobilität verbindet. Das glänzende Display verfügt bei dieser Notebook-Linie über eine Diagonale von 15,4 Zoll und ist mit einer nativen Auflösung von 1.440 x 900 Pixeln oder als High-Res-Display mit Glossy- oder matter Antiglare-Oberfläche mit einer Auflösung von 1.680 x 1050 Pixeln erhältlich.

Als Prozessor setzt Apple im 15″ MacBook Pro einen Intel Core i5 Prozessor mit 2,4 oder 2,53 GHz oder einen Intel Core i7 Prozessor mit 2,66 oder 2,8 GHz ein. Diese modernen Prozessoren bieten gemeinsam mit dem GeForce 330M Grafikchip mit 256 oder 512 MB Grafikspeicher eine enorme Performance, die weit über die Belange für reine FileMaker Datenbankentwicklung hinaus gehen. Schnittstellen wie Firewire 800, Mini DisplayPort, USB 2.0 oder ein SD-Karten-Steckplatz gehören ebenso selbstverständlich zur Ausstattung wie das integrierte Superdrive-Laufwerk.

Das 15″ MacBook Pro ist im Apple Store mit bis zu 500 GB Festplatte oder Solid State Drives mit bis zu 512 GB Kapazität erhältlich – Händler wie z.B. macXperts bieten auch weitere Konfigurationen mit bis zu 1 TB Festplatte oder sogar zwei internen Festplatten oder SSD-Laufwerken an.

MacBook Pro 17″ – Desktop-Ersatz mit Full-HD Widescreen Display

Das Apple MacBook Pro 17″ ist mit Intel Core i5 Prozessor mit 2,53 GHz oder mit Core i7 Prozessor mit 2,66 bzw. 2,8 GHz erhältlich. Das Display hat eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und ist wahlweise als glänzender oder optional als mattes Antiglare Display konfigurierbar. Im Gegensatz zu den kleineren Modellen bietet das 17″-Modell zusätzlich einen ExpressCard/32 Steckplatz an. Die Akkulaufzeit des 17″ MacBook Pro beträgt ca. acht bis neun Stunden.

Apple Desktops: Vom Winzling bis zum Boliden.

Bei den Apple-Desktops heißt „mini“ wirklich mini und „Pro“ heißt wirklich schnell. Im mittleren Segment bietet der iMac eine performante und gut erweiterbare Desktop-Lösung mit mindestens Full-HD-Auflösung an.

Apple Mac mini: Das Minimalprinzip perfektioniert.

Trotz seiner extrem geringen Abmessungen von gerade einmal 19,7 cm Kantenlänge bei 3,6 cm Höhe und einem Gewicht von 1,36 kg verfügt der Mac mini dank seines Intel Core 2 Duo Prozessors und leistungsfähigen NVIDIA GeForce 320M Grafikchipsatzes über eine hohe Performance und ist gleichzeitig sehr gut erweiterbar. Nach Apples Angaben ist der Mac mini der energieeffizienteste Desktop-Computer der Welt. Der Intel Core 2 Duo Prozessor ist mit 2,4 GHz oder mit 2,66 GHz Taktfrequenz erhältlich.

Apple Mac mini Front

Standardmäßig stattet Apple den Mac mini lediglich mit 2 GB Arbeitsspeicher aus – dieser kann jedoch problemlos auf 4 GB oder sogar auf 8 GB erweitert werden. Mit seinen beiden digitalen Grafikschnittstellen Mini DisplayPort und HDMI können an den Mac mini bis zu zwei Displays angeschlossen werden. Für die Nutzung als Mediacenter kann ein digitaler Flachbildfernseher problemlos direkt über die HDMI-Schnittstelle an den Mac mini angeschlossen werden. Der integrierte GeForce 320M Grafikchipsatz mit bis zu 256 MB Grafikspeicher (gemeinsam mit dem Arbeitsspeicher) ist für FileMaker-Belange mehr als ausreichend. Der Mac mini beinhaltet außerdem ein integriertes Superdrive-Laufwerk, das auch DVDs brennen kann und ist bei Apple mit Festplatten mit bis zu 500 GB Kapazität konfigurierbar. Andere Händler wie macXperts bieten den Mac mini auch mit größeren und schnelleren Festplatten bis 750 GB Kapazität oder mit schnellen Solid State Laufwerken an.

Apple iMac: Gut erweiterbarer All-In-One-Desktop-Mac.

Der Apple iMac ist mit 21,5″- oder 27″ Widescreen-Display (16:9, 1.920 x 1.080 oder 2.560 x 1.440 Pixel Auflösung) erhältlich und verfügt über eine große Bandbreite an Prozessoren vom 3,06 GHz Intel Core i3 bis zum 2,93 GHz Quad Core i7. Alle iMacs verfügen bereits ab Werk über 4 GB Arbeitsspeicher und werden mit kabelloser Magic Mouse und dem Apple Wireless Keyboard geliefert. Die Performance der Quad Core i5- und i7-Prozessoren ist so hoch, daß ein derartiger iMac sogar einen Mac Pro älterer Generationen problemlos Paroli bieten kann.

Apple iMac 21,5" oder 27"

Der Arbeitsspeicher jedes Apple iMac kann dank vier Steckplätzen mit bis zu 16 GB DDR3 RAM ausgestattet werden. Ab Werk befinden sich im neuen Apple iMac 4 GB Arbeitsspeicher in Form von zwei 2 GB DDR3-Speicherbausteinen. Der kleine 21,5″ iMac beherbergt eine Festplatte mit 500 GB Kapazität – alle anderen iMacs können mit 1 TB oder 2 TB Festplatten ausgerüstet werden, die 27″-Modelle sogar mit Festplatte und einem zusätzlichen Solid State Drive mit 256 GB Kapazität. Alle iMacs verfügen über dedizierte Grafikkarten von der ATI Radeon 4670 mit 256 MB DDR3-Grafikspeicher bis zur ATI Radeon 5750 mit 512 MB DDR3-Grafikspeicher. Weiterhin verfügen die Geräte über vier USB 2.0 Anschlüsse, eine Firewire 800 Schnittstelle und einen SDXC Kartensteckplatz. Airport Extreme, Bluetooth 2.0 und 10/100/1000BaseT Ethernet gehört wie bei mittlerweile jedem Mac zur Standardausstattung.

Selbstverständlich gehört zur Ausstattung jedes iMac auch ein integriertes Superdrive-Laufwerk (DVD-Brenner). Mit der am oberen Bildschirmrand befindlichen iSight-Kamera und dem eingebauten Mikrofon lassen sich problemlos Audio- und Videokonferenzen über iChat oder Skype abhalten.

Apple Mac Pro: Der „Monster-Mac“ für Profis.

Daß man einen Mac Pro nicht nur für reine FileMaker-Belange (außer als Server) einsetzt, dürfte klar sein. Mit seinen Intel Xeon Prozessoren mit vier bzw. bis zu 12 Prozessorkernen und einem maximalen Arbeitsspeicher von 32 GB stellt der Mac Pro eine leistungsfähige Workstation für professionelle Anwender dar, die neben FileMaker viele (rechenintensive) andere Aufgaben mit dem Gerät erledigen möchten. Der Mac Pro wird in zwei verschiedenen Varianten angeboten: Die kleine Variante verfügt über einen Intel Quad Core Xeon „Nehalem“ Prozessor mit 2,8 oder 3,2 GHz und kann optional mit einem 6-Core Intel Xeon „Westmere“ Prozessor ausgestattet werden. Der maximale Speicherausbau dieses Geräts liegt bei 16 GB, da das Gerät über vier Erweiterungssteckplätze für Arbeitsspeicher verfügt. Die große Variante mit 8-Core und 12-Core-Prozessoren kann hingegen mit bis zu 32 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden.

Apple Mac Pro mit LED Cinema Display.

Im Inneren bietet der Mac Pro Platz für bis zu vier 3,5″ Festplatten und zwei 5,25″ optischen Laufwerken, jeweils mit SATA-Anschluß. Am Gerät befinden sich insgesamt fünf USB 2.0-Anschlüsse (davon zwei an der Front), vier Firewire 800 Anschlüsse (davon zwei an der Front), zwei RJ45-Anschlüsse für 10/100/1000BaseT Ethernet, optisch-digitaler und analoge Audio-Ein- und Ausgänge sowie zwei Mini-DisplayPort-Anschlüsse für externe Bildschirme. Der Mac Pro bietet die Option für zwei ATI Radeon HD 5770 Grafikkarten und unterstützt damit bis zu sechs angeschlossene Displays. Ein Superdrive-Laufwerk als DVD-Brenner sowie Airport Extreme und Bluetooth 2.0 gehören ebenso zum Standard-Lieferumfang wie die USB 2.0-Tastatur mit Ziffernblock und die kabellose Apple Magic Mouse.

Fazit: Für FileMaker ist jeder Mac sehr gut geeignet.

Wenn es um die reine Anwendung oder Entwicklung von FileMaker-Datenbanken geht, kann dieser Aufgabe mit jedem Mac problemlos ausgeführt werden. Soll mit FileMaker sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows gearbeitet werden, empfiehlt sich der Ausbau des Arbeitsspeichers auf mindestens 4 GB. Als Server für FileMaker-Datenbanken ist der Mac mini in der Servervariante mit zwei integrierten Festplatten empfehlenswert – für sehr große Datenbanksysteme mit vielen Benutzern im Netzwerk bietet ein Mac Pro mit seinen schnellen Intel Xeon Prozessoren als Server die höchste Gesamtperformance.

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  1. Das ist wirklich ein schöner Artikel. Tolle Werbung für Mac um genau zu sein.
    Aber einen richtigen Grund einen Mac zu nutzen, statt einen Windows-PC kann ich nicht erkennen.
    Als Grund warum der Mac besser sein soll, wird hier angegeben, dass man alle Betriebssysteme darauf simulieren kann. Tja aber genau das ist der Knackpunkt, dass geht auf einem Windows-PC auch. Ssogar mit der hier genannten Software: VMWare.

    Der einzige Unterschied ist eigentlich der Preis. Ein Macbook-Pro MC024D/A 43,2 cm (17 Zoll) kostet derzeit bei Amazon 2349,- Euro. Ein vergleichbares Modell (Festplatte, Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Prozessor) von Toshiba Satellite Pro L670-1E6 nur 849,-Euro. VMWare rauf und MAC OS X kaufen und schon ist das gleiche möglich, wie mit einem Macbook.

    Der nächste Vorteil eines Toshiba-Notebooks liegt dann bei der Präsentation des Entwickelten außer Haus. Ich benötige kein Spezialkabel, das mit einigen Geräten nicht mal funktioniert um einen Beamer Plasma-Fernseher anzuschließen. Das funktioniert mit einem Billigkabel aus dem Supermarkt.

    Der Artikel ist schön aufgebaut und zeigt einen schönen Überblick an Apple-Produkte, aber vom Titel und den damit verbundenen Erwartungen ist er meilenweit entfernt. Ich persönlich habe ein konkretes für und wieder erwartet, das sich dann auch noch speziell auf den Filemaker bezieht.

    1. Die Installation von Mac OS X unter VMware für Windows ist zwar im Prinzip technisch möglich (dafür gibt’s sogar Anleitungen im Internet), verstößt aber gegen die Lizenzbedingungen von Apple, und ob Mac OS X dort wirklich vollständig „vernünftig“ läuft, sei mal dahingestellt.

      Das genannte Toshiba Notebook verfügt über einen Dual-Core i5 Prozessor, WXGA-Auflösung mit 1600×900 Pixeln, Radeon HD 5650 Grafikchip, DDR3 PC8500 Speicher, 0,3 Megapixel Webcam… und ein Gehäuse aus Kunststoff.

      Dagegen kommt das MacBook Pro im Aluminium Unibody-Gehäuse daher, verfügt über einen Intel Quad Core i7 Prozessor, Full-HD-Auflösung mit 1920×1200 Pixeln, Radeon HD 6750 + Intel HD Graphics 3000, DDR3 PC10600 Speicher, HD-Webcam, Tastaturbeleuchtung, Firewire 800, ExpressCard/32, Multitouch-Trackpad…

      Letztlich spielt das MacBook Pro 17″ in einer ganz anderen Liga als das genannte Toshiba-Notebook und kostet deshalb natürlich auch mehr Geld. Hier darf man aber auch den Wiederverkaufswert nicht außer Acht lassen: Während man vermutlich nach drei Jahren für das Toshiba-Notebook kaum noch etwas bekommt, ist das MacBook Pro dann noch gut 1.000 Euro wert…

      Wobei natürlich außer Frage steht, daß für reine FileMaker-Anwendung das Toshiba-Notebook in Sachen Rechenleistung locker ausreicht. Aber es läuft halt (offiziell) kein Mac OS X darauf…

  2. Was ist der Unterschied zwischen der Spaltung, der Polarität und der Dualität?

    Ich habe nicht die ganze Mac-Werbung gelesen. Aber trotzdem einige Hinweise. Ich bin zwar noch ein Mac-Neuling, habe aber als Informatiker und Softwareentwickler über 12 Jahre Erfahrung in der Unix- und Windowswelt. Seit einem Jahr bin ich stolzer Besitzer eines MacBook Pro. Mein Fazit:

    Mac ist nicht besser, sondern anders.

    Um dies zu unterstreichen, hier ein par Beispiele, die Windows Benutzer sehr gut kennen. Auf meinem MacBook Pro

    – warte ich zum Teil, einige Sekunden, bis z.B. dieser Text hier am Bildschirm geschrieben steht. Ich tippe, und tippe, und erst nach einiger Zeit, kann der MacBook Pro genügend Leistung mobilisieren um den Text am Bildschirm anzuzeigen
    – Videos in Safari und Firefox ruckeln generell
    – Ich musste den MacBook Pro sicher schon 10 mal neu starten, wegen diversen Updates. Also genau gleich wie bei Windows. Wie viel GB an Daten heruntergeladen werden mussten, habe ich mir nicht notiert
    – Der MacBook Pro ist nicht intuitiver bedienbar. Der Finder eine absolute Katastrophe. Also genau gleich wie bei Windows
    – Das „Beste Betriebssystem der Welt“ gibt es nicht. Das muss erst noch erfunden werden. Das was wir heute Betriebssystem nennen, werden wir in 30 oder mehr Jahren als Krücke wahrnehmen, die das Gehen nicht erleichtert sondern behindert
    – Auf meinem MacBook Pro, insbesondere beim Surfen, einer offensichtlich sehr anspruchsvollen Aufgabe für Computer der heutigen Zeit, egal welcher Bauart, sehe ich sehr oft das „Sanduhr Anzeige Programm“. Also genau gleich wie auf dem Windows Rechner
    – Es war nicht möglich die ITunes Datenbank 1:1 auf den Mac zu migrieren. Alle meine Zusatzeinstellungen gingen dabei verloren (z.B. die Anzahl der Sterne auf den Liedern). Ich weiss, es gibt Möglichkeiten. Aber als Anwender habe ich keine Lust mich in die Tiefen der Systemtechnik zu begeben. Das sollte mir ein Mac ja genau abnehmen. So habe ich es mindestens verstanden.
    – Es war nicht möglich, einfache Textdateien von meinem Windows PC auf den Mac zu transferieren. Der Zeichensatz stimmt nicht, eigenartige Zeichen werden angezeigt. Auch hier, das ist nicht etwas mit dem ich mich in der Freizeit gerne beschäftige. Darum habe ich überhaupt einen Mac angeschafft, weil ich auch geglaubt habe, damit sei alles einfacher.

    Bis heute kann ich nur einen Vorteil ausmachen. Aber ich kann noch nicht sagen, wie gut es wirklich ist, weil ich mit diesem Projekt noch am Anfang stehe. Aber ich war sehr überascht, als ich mich in FileMaker einzuarbeiten begann. Dass sich dies so leicht auf Web und IPhone publishen lässt, hat mich sehr positiv gestimmt. Das alleine muss aber noch kein Grund für die Anschaffung eines Mac sein….

    Fazit 2: Liebe Leute, hört auf euch gespalten zu fühlen, zwischen dem Einen oder dem Anderen. Und das meine ich philosophisch gesprochen. Erkennt, dass diese Spaltung aus dem Prinzip „Teile und herrsche“ entspringt. Es ist aber nicht notwendig. Viel besser finde ich persönlich, die Vorteile des jeweils einen mit den Vorteilen des jeweils anderen zu verbinden und zu einer Synthese zusammenzuführen. Das ist, was ich nun versuchen werde. Und ich bin guter Dinge, dass dies gelingen kann.

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