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FMK 2013: Namenskonventionen und Datenmodelle

Die FileMaker-Konferenz 2012 findet in Salzburg statt

FileMaker-Konferenz 2013Die FileMaker-Konferenz 2013 steht vor der Tür: Nachdem sich die Sommer-Urlaubszeit in diesem Jahr langsam dem Ende nähert, dauert es nur noch zwei Monate, bis die deutschsprachige FileMaker-Konferenz wieder ihre Pforten öffnet. Wie bereits im letzten Jahr findet die diesjährige FileMaker-Konferenz wieder im Österreichischen Salzburg im Crowne Plaza Hotel statt, und zwar vom 16. bis 19. Oktober 2013. Auch in diesem Jahr haben sich wieder zahlreiche FileMaker-Entwickler zur Konferenz angemeldet, um an den insgesamt 36 Sessions teilzunehmen, in denen es ausschließlich um FileMaker-relevante Themen geht. In unserer kleinen „FMK 2013“-Serie stellen wir die Sessions und Inhalte der FileMaker-Konferenz 2013 vor.

Namenskonventionen für FileMaker

Donnerstag, 17.10.2013, 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Zielgruppe: Fortgeschrittene Anfänger

In dieser Session stellt die langjährige FileMaker-Entwicklerin Heike Landschulz Möglichkeiten vor, Dateien, Tabellen, Felder, Beziehungen, Scripte, Eigene Funktionen und Variablen nach einem sinnvollen Konzept zu benennen. Heike Landschulz wird in dieser Session auf die Möglichkeiten eingehen, Objekte in FileMaker-Datenbanken zu benennen und erläutert die Vor- und Nachteile verschiedener Programmierstile. Dabei berücksichtigt sie auch den neuen „SQLQueryAusführen“-Befehl, der seit FileMaker 12 ganz neue Möglichkeiten bietet und mit dem sich z.B. Daten aus anderen Tabellen ohne eine entsprechende Beziehung auslesen lassen.

Datenmodelle für FileMaker-Datenbanken

Donnerstag, 17.10.2013, 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Zielgruppe: Fortgeschrittene

Nachdem der erfahrene FileMaker-Entwickler Volker Krambrich bereits im letzten Jahr auf der FileMaker-Konferenz mit großer Resonanz einen Vortrag über Datenstrukturen in FileMaker gehalten hatte, führt er den Vortrag in diesem Jahr fort und geht auf weitere Details ein.

Wenn man es geschafft hat, die Features und Bedienung in FileMaker zu meistern, fängt das Leben erst richtig an: Es geht nicht um noch eine Adressverwaltung oder noch einen Kalender. Es geht um den Umgang mit (un)strukturierten Daten im weitesten Sinn, die sich nicht immer leicht in gängige Schemata pressen lassen. Oder doch? Gibt es universelle Modelle? Damit beschäftigt sich das conceptual modeling, von dem jeder FileMaker Entwickler zumindest mittelbar weiß: Entity-Relationship sei ein Stichwort, neuronale Netze ein anderes.

Ein ernst zu nehmender Autor sagt, „the only difference between a data modeler and a terrorist is that you can negotiate with a terrorist…“ Wir zeigen einige Hardliner und Querschläger. Gemeinsam mit den Teilnehmern werden wir Modellwelten erkunden und an Beispielen illustrieren, was man damit machen kann. Dann ist die Frage, wer bereit ist, neu zu denken und lieb gewonnene Gewohnheiten aufzugeben.

In der Fortsetzung (des Vortrags zweiter Teil) zeigen und erklären wir, was uns neben theoretischem Interesse antreibt. Nämlich wie man die Erkenntnisse in FileMaker umsetzt (oder auch nicht) um neue Anwendungsgebiete zu erschliessen: Umgang mit unvollständigen Daten als Regelfall – die Suche nach dem Unbekannten.

Die Teilnehmer erfahren, wie Andere komplexe Zusammenhänge erkennen und beschreiben, und wie effiziente Abbildungen aussehen können. Ihr Horizont wird erweitert und die Qualität der FileMaker Lösungen steigt.

FileMaker-Konferenz 2013 in Salzburg

Tipps für die Anreise aus Deutschland

Nachdem ich die FileMaker-Konferenz in Salzburg bereits im letzten Jahr besucht habe und auch die diesjährige Konferenz besuchen werde, habe ich mich zwischenzeitlich in vollem Umfang über die Anfahrts- bzw. Anflugmöglichkeiten nach Salzburg aus Norddeutschland informiert. Die Ergebnisse möchte ich dem Leser natürlich nicht vorenthalten:

Anreise mit dem PKW: In meinem Fall hat sich diese Art der Anreise eher als nachteilhaft erwiesen, da ich aus Oldenburg mit dem PKW (ohne Stau) ca. neun Stunden unterwegs wäre. Außerdem sollte hierbei berücksichtigt werden, daß für das Parken das Fahrzeugs auf dem hoteleigenen Parkplatz pro Tag 18 Euro Gebühren fällig werden. Die Anreise mit dem PKW lohnt sich also vor allem dann, wenn man mit mehreren Personen anreist.

Anreise mit dem Flugzeug: Um mit dem Flugzeug nach Salzburg zu gelangen, kann man entweder direkt nach Salzburg fliegen oder nach München und von dort aus mit der Bahn nach Salzburg weiterfahren. Ob überhaupt Flüge vom gewünschten Startflughafen nach Salzburg verfügbar sind, ist individuell unterschiedlich. Von Hamburg aus gibt es täglich einen Direktflug nach Salzburg von Air Berlin zum Preis von ca. 170 Euro pro Person. Wird statt Salzburg München angeflogen, müssen noch mindestens drei Stunden Weiterfahrt vom Flughafen München über Hauptbahnhof München bis zum Hauptbahnhof Salzburg eingeplant werden. Ökologisch interessierte Menschen sollten außerdem berücksichtigen, daß Flugreisen extrem energieintensiv sind und dabei unverhältnismäßig sehr viel Treibstoff verbraucht wird.

Anreise mit der Bahn: Für diese Anreisemöglichkeit habe ich mich in diesem Jahr entschieden. Bei der Bahn gilt: Wer früh bucht, spart auch viel. Von der norddeutschen Stadt Oldenburg aus gibt es einen ICE, der frühmorgens nonstop innerhalb von 8,5 Stunden nach München fährt. Von dort aus gibt es dann eine direkte Weiterverbindung nach Salzburg. Zunächst hatte ich aber Probleme mit der Rückfahrt. Denn wenn ich einigermaßen zeitig nach der Konferenz wieder zu Hause ankommen möchte, müßte ich am letzten Konferenztag bereits mittags in Salzburg in die Bahn steigen und die Konferenz schon vorzeitig verlassen. Alternativ könnte man natürlich auch eine Verlängerungsnacht buchen. Aber es gibt noch eine weitere Alternative, auf die ich durch Zufall gestoßen bin: Den Nachtzug. Auch dieser ist bei frühzeitiger Buchung deutlich günstiger. So konnte ich nun Anfang August die komplette und knapp 1.000km weite Hin- und Rückreise in der 1. Klasse und im Schlafwagen zum Preis von 196 Euro inklusive Reservierung buchen, der Normalpreis beträgt knapp 500 Euro. Um an der gesamten Konferenz teilnehmen zu können, ist auf diesem Weg keine Verlängerungsnacht erforderlich, man kann sich abends ganz entspannt „in den Zug legen“, und das ökologische Gewissen ist ebenfalls beruhigt… ;-)

Fazit: Wer nicht gerade aus Mainz kommt, sollte sich auf jedem Fall mal die Angebote der Bahn anschauen. Dabei gilt: Je früher die Buchung, desto eher stehen günstige Sparangebote für die Strecke zur Verfügung. Dies gilt ebenso für Nachtzüge, die sich gerade für längere Reisen anbieten. Die Anreise mit dem Flugzeug kann Zeit sparen, wenn ein Direktflug zur Verfügung steht. Mit dem PKW lohnt sich die Anreise vor allem mit mehreren Personen.

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