Tipps, Anleitungen und Tutorials zur Entwicklung FileMaker-basierter Datenbanken für Entwickler und ambitionierte Anwender.
Einführung in FileMaker – Teil 1
Im ersten Teil der Einführung in FileMaker auf goFileMaker erkläre ich Ihnen, was FileMaker überhaupt ist, wo FileMaker herkommt und was Sie mit der Software machen können. Einfach gesagt handelt es sich bei FileMaker um eine Datenbanksoftware, die unter Apple Mac OS X sowie Windows XP, Vista und Windows 7 ausgeführt werden kann. Mit FileMaker lassen sich Daten aller Art auf unterschiedlichste Art und Weise verwalten – von der einfachen DVD-Verwaltung einer Privatperson bis zum komplexen Warenwirtschaftssystem mit hunderten angebundener Benutzer ist mit FileMaker prinzipiell alles möglich.
Der ursprüngliche FileMaker entstand unter MS-DOS
Die Software FileMaker verfügt über eine lange und bewegte Geschichte. Angefangen hat alles mit der Software „Nutshell“ unter MS-DOS im Jahre 1982, das von der Firma Nashoba Systems entwickelt und von der Firma „Leading Edge“ vertrieben wurde. Als 1984 der erste Apple Macintosh das Licht der Welt erblickte, entwickelte Nashoba seine Software für die neue grafische Benutzeroberfläche des Mac weiter. Diese Software benannte Nashoba dann in „FileMaker“ um und ließ sie von der Firma Forethought vertreiben. 1987 kaufte Microsoft den Distributor Forethought, so daß sich Nashoba entschied, FileMaker zur Version 4 weiterzuentwickeln und fortan selbst zu vertreiben. Kurz darauf wurde Nashoba von der Apple-Tochter Claris übernommen und brachte die Software unter dem Namen „Claris FileMaker II“ auf den Markt. 1990 veröffentlichte Claris dann die erste Version von FileMaker Pro. Mit dieser Software war es erstmals möglich, die Datenbankstruktur und verwendete Felder im laufenden Betrieb zu ändern. 1993 erschien FileMaker Pro 2.1, das erstmals auch für Windows verfügbar war. Weiterlesen >>>