Was versteht man unter Prozessoptimierung?
Prozessoptimierung ist das Bestreben eines Unternehmens, bestehende Betriebsprozesse kontinuierlich zu verbessern, um die Effizienz der Arbeitsabläufe zu steigern. Prozessoptimierung ist ein Element des Prozessmanagements, das zum Ziel hat, bestehende und neue Betriebsprozesse zu überwachen und bei Bedarf in entsprechende Softwarelösungen zu implementieren.
Wie läuft Prozessoptimierung in der Praxis ab?
Wenn ein Unternehmen seine Betriebsprozesse optimieren möchte, sollte zunächst der bestehende Status-Quo schriftlich dokumentiert werden. Dazu gehört, alle verwendeten Softwarelösungen und deren dazugehörige Prozesse aufzulisten, ebenso wie eventuell bestehende Sammlungen von Dokumenten aus Drittprogrammen wie z.B. Microsoft Office.
Im nächsten Schritt sollte priorisiert werden, welche Betriebsprozesse einer Überarbeitung bedürfen und der Nutzen des optimierten Prozesses ungefähr bewertet werden. Nach dieser Liste von Prioritäten sollte die Optimierung der Prozesse dann durchgeführt werden. Stehen die Prioritäten fest, wird für die wichtigsten zu optimierenden Prozesse eine Prozessanalyse durchgeführt.
Prozessanalyse unter Einbeziehung der Mitarbeiter
Damit die Programmierer für die neuen Softwareteile die zu optimierenden Betriebsprozesse besser verstehen können, sollte nun eine Prozessanalyse der bestehenden und ggf. auch neuen Prozesse durchgeführt werden. Hier sollten unbedingt auch die Mitarbeiter einbezogen werden, die täglich diese Prozesse bearbeiten, damit so viele Details wie möglich in die Dokumentation einfließen.
Bei Bedarf Erstellung eines Pflichtenheftes
Bei klassischer Softwareentwicklung wird an dieser Stelle die Erstellung eines Pflichtenheftes empfohlen. Bei Low-Code Apps, die mit Rapid Engineering-Systemen wie Claris FileMaker entwickelt wurden, ist ein Pflichtenheft nicht zwingend erforderlich. Die Anwedungsprogrammierung kann mit FileMaker direkt im laufenden Betrieb erfolgen, so dass Prototypen direkt gemeinsam mit den Mitarbeitern getestet werden können.
Umfangreiche Testläufe ermöglichen reibungslosen Start
Nach der Entwicklung der neuen Betriebsprozesse sollten diese umfangreich auch durch die entsprechenden Mitarbeiter getestet werden, um Fehler bei der Einführung im Produktivsystem weitgehend zu vermeiden. Wenn mehrere Softwareentwickler an der Prozessoptimierung beteiligt sind, ist der Einsatz eines Fehlerverfolgungssystems hilfreich.
Flexible Betriebsprozesse als Wettbewerbsvorteil
Die anpassbare und erweiterbare gFM-Business ERP-Software basiert auf der Low-Code-Plattform FileMaker von Claris. Das bedeutet, dass neue Prozesse oder Änderungen an bestehenden Prozessen oder z.B. auch Drucklayouts direkt und ohne Zeitverlust in der laufenden Software umgesetzt werden können. So kann Ihr Unternehmen auf neue Anforderungen oder Änderungen an bestehenden Prozessen sofort reagieren und ist dem Wettbewerb immer eine Nasenlänge voraus.
gFM-Business ist in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich, die mit Claris FileMaker Pro eine Anpassung von Drucklayouts (alle Versionen), Bildschirmlayouts (Custom) und Prozess-Scripten (offene Lizenz) ermöglichen.