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Grundlagen der Datenbankentwicklung

1.3 Grundlagen der Datenbankentwicklung

Die Entwicklung einer Datenbank in FileMaker ist ein zentraler Schritt zur Verwaltung und Strukturierung von Informationen, die in einem Unternehmen oder einer Organisation verwendet werden. Eine gut durchdachte Datenbank erleichtert den Zugriff auf Daten, optimiert Arbeitsabläufe und verbessert die Effizienz der Datenverarbeitung. Dieser Abschnitt führt Sie in die wesentlichen Konzepte der Datenbankentwicklung in FileMaker ein, von der Datenmodellierung über die Definition von Beziehungen bis hin zur Gestaltung von Layouts und der Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen.

Was ist eine relationale Datenbank?

Eine relationale Datenbank ist eine Sammlung von Daten, die in Tabellen organisiert sind. Jede Tabelle enthält Zeilen (Datensätze) und Spalten (Felder). Relationale Datenbanken verwenden Beziehungen zwischen diesen Tabellen, um Daten effizient zu verknüpfen und zu verwalten. FileMaker ist eine relationale Datenbankplattform, die es ermöglicht, komplexe Datenmodelle zu erstellen, die den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens entsprechen.

Tabellen und Felder

In einer relationalen Datenbank ist eine Tabelle eine Sammlung von Datensätzen, die aus mehreren Feldern bestehen. Ein Feld ist die kleinste Dateneinheit und enthält spezifische Informationen wie Namen, Telefonnummern oder Adressen. Beispielsweise könnte eine Tabelle „Kunden“ Felder wie „Kunden-ID“, „Name“, „Adresse“ und „Telefonnummer“ enthalten. Jede Zeile in der Tabelle repräsentiert einen einzelnen Kunden.

  • Erstellen von Tabellen: In FileMaker können Sie neue Tabellen erstellen, indem Sie das Datenbankverwaltungstool öffnen und die entsprechenden Felder definieren. Die Struktur einer Tabelle sollte sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Daten korrekt erfasst werden.
  • Feldtypen: FileMaker unterstützt verschiedene Feldtypen wie Text, Zahl, Datum, Zeitstempel und Container. Jeder Feldtyp ist für spezifische Arten von Daten optimiert. Es ist wichtig, den richtigen Feldtyp zu wählen, um die Integrität und Genauigkeit der Daten zu gewährleisten.
Beziehungen zwischen Tabellen

Die wahre Stärke einer relationalen Datenbank liegt in der Fähigkeit, Daten über mehrere Tabellen hinweg zu verknüpfen. Dies geschieht durch die Definition von Beziehungen zwischen Tabellen.

  • Primärschlüssel: Ein Primärschlüssel ist ein eindeutiges Feld in einer Tabelle, das jeden Datensatz eindeutig identifiziert. In der Tabelle „Kunden“ könnte beispielsweise das Feld „Kunden-ID“ als Primärschlüssel verwendet werden.
  • Fremdschlüssel: Ein Fremdschlüssel ist ein Feld in einer Tabelle, das auf den Primärschlüssel einer anderen Tabelle verweist. In einer Tabelle „Bestellungen“ könnte das Feld „Kunden-ID“ als Fremdschlüssel verwendet werden, um die Bestellung mit einem bestimmten Kunden zu verknüpfen.
  • Erstellen von Beziehungen: In FileMaker können Sie Beziehungen zwischen Tabellen erstellen, indem Sie das Beziehungsdiagramm verwenden. Ziehen Sie einfach eine Linie zwischen dem Primärschlüssel einer Tabelle und dem entsprechenden Fremdschlüssel einer anderen Tabelle. Diese Beziehungen ermöglichen es, Daten aus verschiedenen Tabellen zu kombinieren und Berichte zu erstellen, die Informationen aus mehreren Quellen enthalten.
Felder und Schlüssel in FileMaker
blau markiert: Primärschlüssel, gelb: Fremdschlüssel

Normalisierung der Datenbankstruktur

Die Normalisierung ist ein Prozess, der darauf abzielt, die Datenstruktur zu optimieren, um Redundanzen zu vermeiden und die Datenintegrität zu gewährleisten. Dieser Prozess umfasst mehrere Schritte, die als Normalformen bekannt sind.

  • 1. Normalform (1NF): In der ersten Normalform sollten alle Felder atomar sein, das heißt, jedes Feld sollte unteilbare Informationen enthalten. Beispielsweise sollten Vor- und Nachname nicht in einem einzigen Feld gespeichert werden, sondern in getrennten Feldern.
  • 2. Normalform (2NF): Eine Tabelle befindet sich in der zweiten Normalform, wenn sie in der ersten Normalform ist und jedes Nicht-Schlüsselfeld vollständig vom Primärschlüssel abhängt.
  • 3. Normalform (3NF): Die dritte Normalform erfordert, dass keine Nicht-Schlüsselfelder von anderen Nicht-Schlüsselfeldern abhängen. Dies minimiert Redundanzen und verringert das Risiko von Anomalien bei der Datenmanipulation.

Verknüpfungsarten in FileMaker und SQL

FileMaker bietet eine visuelle Methode zur Verknüpfung von Tabellen im Beziehungsgraphen. Dort werden Beziehungen durch Verknüpfungslinien zwischen den Feldern von Tabellen dargestellt. In SQL hingegen werden Beziehungen zwischen Tabellen über JOINs realisiert, wobei logische Ausdrücke genutzt werden, um Datensätze zu verknüpfen. Beziehungen im FileMaker Beziehungsgraphen werden mit folgendem Dialog definiert:

Dialog, um FileMaker-Beziehungen zu definieren
Dialog zum Bearbeiten von Beziehungen mit allen Verknüpfungsarten

gFM-Business, Beziehungen und SQL-Abfragen

Die gFM-Business ERP-Software verfügt über zahlreiche Beziehungen im FileMaker Beziehungsgraphen. Die Benennung der Beziehungen erfolgt dabei immer von der Quelle zum Ziel, also zum Beispiel Kunden_Adressen für Adressen, die über die Kunden-ID verknüpft sind. 

Variablen werden in gFM-Business häufig direkt per SQL-Abfrage definiert. gFM-Business erlaubt den Zugriff auf alle Tabellen per SQL auf den nativen Tabellennamen, also z.B. „Kunden“, „Adressen“ usw.

1. FileMaker-Verknüpfungen im Beziehungsgraphen

In FileMaker können Beziehungen auf verschiedene Arten definiert werden. Die häufigsten Verknüpfungsarten sind Gleichheitsbeziehungen (z.B. =) und Ungleichheitsbeziehungen (z.B. >= oder <).

Beispiel 1: Gleichheitsbeziehung

  • Beziehung Kunden-Adressen: Diese Beziehung basiert auf der Gleichheit von Schlüsselfeldern in den beiden Tabellen. Im Beziehungsgraphen sieht dies folgendermaßen aus:

    FileMaker Beziehung:

    • Kunden::_pk_Kunden_ID = Adressen::_fk_Kunden_ID

    Hierbei handelt es sich um eine einfache 1:n-Beziehung (ein Kunde kann mehrere Adressen haben). Die Beziehung wird im FileMaker-Beziehungsgraphen durch eine Linie mit einem =-Symbol dargestellt. In SQL entspricht dies einem SQL Beispiel:

    SELECT *
    FROM Adressen
    WHERE
    _fk_Kunden_ID = Kunden::_pk_Kunden_ID


    Dies zeigt alle Kunden und ihre zugeordneten Adressen an, basierend auf der übereinstimmenden Kunden-ID.

Beispiel 2: Ungleichheitsbeziehung

  • Beziehung Kunden-Aktionen über Wiedervorlage: Diese Beziehung verwendet nicht nur Gleichheit, sondern auch eine Vergleichsbedingung >=. Im Beziehungsgraphen sieht dies folgendermaßen aus:

    FileMaker Beziehung:

    • Kunden::_pk_Kunden_ID = Aktionen::_fk_Kunden_ID
    • Kunden::_Datum_Heute >= Aktionen::Datum_Wiedervorlage
     

    In diesem Fall wird eine zusätzliche Bedingung hinzugefügt, die sicherstellt, dass nur Aktionen angezeigt werden, bei denen das Datum der Wiedervorlage vor oder gleich dem aktuellen Datum liegt. Diese Art von Beziehung wird durch eine Linie im Beziehungsgraphen mit einem >=-Symbol dargestellt. In SQL würde dies mit einer WHERE-Klausel mit zwei Parametern ausgedrückt:

    SQL Beispiel:

    SELECT *
    FROM Aktionen
    WHERE
    _fk_Kunden_ID = Kunden::_pk_Kunden_ID AND 
    Datum_Wiedervorlage >= _Datum_Heute

    Dies zeigt alle Aktionen an, die mit einem Kunden verknüpft sind und bei denen das Datum der Wiedervorlage heute oder in der Vergangenheit liegt.

2. Verknüpfungen im SQL-Kontext

In SQL haben Verknüpfungen mehr Flexibilität in der Verwendung von Vergleichsoperatoren. Im Gegensatz zu FileMaker, wo die Verknüpfungen im Beziehungsgraphen visuell dargestellt und vordefiniert werden, erlaubt SQL, verschiedene Operatoren innerhalb der JOIN– oder WHERE-Klauseln zu verwenden.

SQL-Abfragen werden in FileMaker mit dem Befehl 

SQLAusführen ( sqlAbfrage ; Feldtrennzeichen ; Zeilentrennzeichen {; Argumente… } )

ausgeführt. Die SQL-Abfrage selbst befindet sich im ersten Parameter des Befehls innerhalb von Anführungszeichen. Aus diesem Grund müssen alle Anführungszeichen mit einem Backslash (und auch der Backslash selbst) maskiert werden, die sich innerhalb Ihrer SQL-Abfrage befinden sollten. Textschlüssel müssen mit einfachem Apostroph eingeschlossen werden, Zahlenschlüssel nicht.

Beispiel:

SQLAusführen ( „SELECT \“Name\“ FROM \“Adressen\“ WHERE 
\“_fk_Kunden_ID\“='“ & Kunden::_pk_Kunden_ID & „‚“; „“; „“)

Beispiel: Vergleichende Beziehungen

In SQL kann man nicht nur auf Gleichheit abstellen, sondern auch Ungleichheiten in den JOIN-Bedingungen verwenden. Diese bieten erweiterte Funktionalitäten, um Daten auf Basis von Zeit-, Mengen- oder Zustandsvergleichen zu filtern.

SQL Beispiel für eine Ungleichheitsbeziehung:

SELECT *
FROM Kunden
INNER JOIN Aktionen
ON Kunden._pk_Kunden_ID = Aktionen._fk_Kunden_ID
AND Kunden._Datum_Heute >= Aktionen.Datum_Wiedervorlage;


Hier werden nur die Datensätze verknüpft, bei denen das heutige Datum des Kunden größer oder gleich dem Wiedervorlagedatum der Aktion ist.

3. Zusammenfassung der Verknüpfungstypen
  • Gleichheitsbeziehungen (=): Diese sind in FileMaker die Standardmethode, um Datensätze zu verknüpfen. Sie werden im Beziehungsgraphen durch eine Linie mit dem =-Symbol angezeigt und entsprechen in SQL einem INNER JOIN.
  • Ungleichheitsbeziehungen (>=, <=): Diese erweitern die Funktionalität und erlauben es, Verknüpfungen auf Basis von Vergleichen zu erstellen. Im Beziehungsgraphen werden sie durch eine Linie mit dem entsprechenden Vergleichssymbol angezeigt. In SQL werden sie über JOIN-Bedingungen oder WHERE-Klauseln realisiert.

Gestaltung von Layouts

Layouts in FileMaker bestimmen, wie Daten angezeigt und eingegeben werden. Ein gut gestaltetes Layout verbessert die Benutzerfreundlichkeit und stellt sicher, dass Daten effizient und genau erfasst werden.

Layout-Modus

Der Layout-Modus in FileMaker ist der Bereich, in dem Sie die Benutzeroberfläche Ihrer Datenbank gestalten. Hier können Sie Felder platzieren, Beschriftungen hinzufügen, Schaltflächen erstellen und das allgemeine Erscheinungsbild der Datenbank festlegen.

  • Felder und Objekte hinzufügen: Sie können Felder aus Ihrer Tabelle per Drag-and-Drop in das Layout ziehen. Darüber hinaus können Sie Objekte wie Schaltflächen, Textfelder und Grafiken hinzufügen, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
  • Themen und Stile: FileMaker bietet vordefinierte Themen und Stile, die das Erscheinungsbild Ihrer Layouts standardisieren und professioneller gestalten. Sie können diese anpassen oder eigene Stile erstellen, um das Design Ihrer Datenbank zu personalisieren.
  • Navigation und Benutzerfreundlichkeit: Um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, sollten Sie Navigationsschaltflächen einfügen, die es Benutzern ermöglichen, schnell zwischen verschiedenen Layouts zu wechseln. Eine klare und intuitive Navigation ist entscheidend, um die Effizienz der Benutzer zu maximieren.

gFM-Business, Beziehungen und SQL-Abfragen

Die gFM-Business ERP-Software verfügt über zahlreiche Beziehungen im FileMaker Beziehungsgraphen. Die Benennung der Beziehungen erfolgt dabei immer von der Quelle zum Ziel, also zum Beispiel Kunden_Adressen für Adressen, die über die Kunden-ID verknüpft sind. 

Variablen werden in gFM-Business häufig direkt per SQL-Abfrage definiert. gFM-Business erlaubt den Zugriff auf alle Tabellen per SQL auf den nativen Tabellennamen, also z.B. „Kunden“, „Adressen“ usw.

1. FileMaker-Verknüpfungen im Beziehungsgraphen

In FileMaker können Beziehungen auf verschiedene Arten definiert werden. Die häufigsten Verknüpfungsarten sind Gleichheitsbeziehungen (z.B. =) und Ungleichheitsbeziehungen (z.B. >= oder <).

Beispiel 1: Gleichheitsbeziehung

  • Beziehung Kunden-Adressen: Diese Beziehung basiert auf der Gleichheit von Schlüsselfeldern in den beiden Tabellen. Im Beziehungsgraphen sieht dies folgendermaßen aus:

    FileMaker Beziehung:

    • Kunden::_pk_Kunden_ID = Adressen::_fk_Kunden_ID

    Hierbei handelt es sich um eine einfache 1:n-Beziehung (ein Kunde kann mehrere Adressen haben). Die Beziehung wird im FileMaker-Beziehungsgraphen durch eine Linie mit einem =-Symbol dargestellt. In SQL entspricht dies einem SQL Beispiel:

    SELECT *
    FROM Adressen
    WHERE
    _fk_Kunden_ID = Kunden::_pk_Kunden_ID


    Dies zeigt alle Kunden und ihre zugeordneten Adressen an, basierend auf der übereinstimmenden Kunden-ID.

Beispiel 2: Ungleichheitsbeziehung

  • Beziehung Kunden-Aktionen über Wiedervorlage: Diese Beziehung verwendet nicht nur Gleichheit, sondern auch eine Vergleichsbedingung >=. Im Beziehungsgraphen sieht dies folgendermaßen aus:

    FileMaker Beziehung:

    • Kunden::_pk_Kunden_ID = Aktionen::_fk_Kunden_ID
    • Kunden::_Datum_Heute >= Aktionen::Datum_Wiedervorlage
     

    In diesem Fall wird eine zusätzliche Bedingung hinzugefügt, die sicherstellt, dass nur Aktionen angezeigt werden, bei denen das Datum der Wiedervorlage vor oder gleich dem aktuellen Datum liegt. Diese Art von Beziehung wird durch eine Linie im Beziehungsgraphen mit einem >=-Symbol dargestellt. In SQL würde dies mit einer WHERE-Klausel mit zwei Parametern ausgedrückt:

    SQL Beispiel:

    SELECT *
    FROM Aktionen
    WHERE
    _fk_Kunden_ID = Kunden::_pk_Kunden_ID AND 
    Datum_Wiedervorlage >= _Datum_Heute

    Dies zeigt alle Aktionen an, die mit einem Kunden verknüpft sind und bei denen das Datum der Wiedervorlage heute oder in der Vergangenheit liegt.

2. Verknüpfungen im SQL-Kontext

In SQL haben Verknüpfungen mehr Flexibilität in der Verwendung von Vergleichsoperatoren. Im Gegensatz zu FileMaker, wo die Verknüpfungen im Beziehungsgraphen visuell dargestellt und vordefiniert werden, erlaubt SQL, verschiedene Operatoren innerhalb der JOIN– oder WHERE-Klauseln zu verwenden.

SQL-Abfragen werden in FileMaker mit dem Befehl 

SQLAusführen ( sqlAbfrage ; Feldtrennzeichen ; Zeilentrennzeichen {; Argumente… } )

ausgeführt. Die SQL-Abfrage selbst befindet sich im ersten Parameter des Befehls innerhalb von Anführungszeichen. Aus diesem Grund müssen alle Anführungszeichen mit einem Backslash (und auch der Backslash selbst) maskiert werden, die sich innerhalb Ihrer SQL-Abfrage befinden sollten. Textschlüssel müssen mit einfachem Apostroph eingeschlossen werden, Zahlenschlüssel nicht.

Beispiel:

SQLAusführen ( „SELECT \“Name\“ FROM \“Adressen\“ WHERE 
\“_fk_Kunden_ID\“='“ & Kunden::_pk_Kunden_ID & „‚“; „“; „“)

Beispiel: Vergleichende Beziehungen

In SQL kann man nicht nur auf Gleichheit abstellen, sondern auch Ungleichheiten in den JOIN-Bedingungen verwenden. Diese bieten erweiterte Funktionalitäten, um Daten auf Basis von Zeit-, Mengen- oder Zustandsvergleichen zu filtern.

SQL Beispiel für eine Ungleichheitsbeziehung:

SELECT *
FROM Kunden
INNER JOIN Aktionen
ON Kunden._pk_Kunden_ID = Aktionen._fk_Kunden_ID
AND Kunden._Datum_Heute >= Aktionen.Datum_Wiedervorlage;


Hier werden nur die Datensätze verknüpft, bei denen das heutige Datum des Kunden größer oder gleich dem Wiedervorlagedatum der Aktion ist.

3. Zusammenfassung der Verknüpfungstypen
  • Gleichheitsbeziehungen (=): Diese sind in FileMaker die Standardmethode, um Datensätze zu verknüpfen. Sie werden im Beziehungsgraphen durch eine Linie mit dem =-Symbol angezeigt und entsprechen in SQL einem INNER JOIN.
  • Ungleichheitsbeziehungen (>=, <=): Diese erweitern die Funktionalität und erlauben es, Verknüpfungen auf Basis von Vergleichen zu erstellen. Im Beziehungsgraphen werden sie durch eine Linie mit dem entsprechenden Vergleichssymbol angezeigt. In SQL werden sie über JOIN-Bedingungen oder WHERE-Klauseln realisiert.

Gestaltung von Layouts

Layouts in FileMaker bestimmen, wie Daten angezeigt und eingegeben werden. Ein gut gestaltetes Layout verbessert die Benutzerfreundlichkeit und stellt sicher, dass Daten effizient und genau erfasst werden.

Layout-Modus

Der Layout-Modus in FileMaker ist der Bereich, in dem Sie die Benutzeroberfläche Ihrer Datenbank gestalten. Hier können Sie Felder platzieren, Beschriftungen hinzufügen, Schaltflächen erstellen und das allgemeine Erscheinungsbild der Datenbank festlegen.

  • Felder und Objekte hinzufügen: Sie können Felder aus Ihrer Tabelle per Drag-and-Drop in das Layout ziehen. Darüber hinaus können Sie Objekte wie Schaltflächen, Textfelder und Grafiken hinzufügen, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
  • Themen und Stile: FileMaker bietet vordefinierte Themen und Stile, die das Erscheinungsbild Ihrer Layouts standardisieren und professioneller gestalten. Sie können diese anpassen oder eigene Stile erstellen, um das Design Ihrer Datenbank zu personalisieren.
  • Navigation und Benutzerfreundlichkeit: Um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, sollten Sie Navigationsschaltflächen einfügen, die es Benutzern ermöglichen, schnell zwischen verschiedenen Layouts zu wechseln. Eine klare und intuitive Navigation ist entscheidend, um die Effizienz der Benutzer zu maximieren.
Layouts gestalten in FileMaker
Layoutmodus zur Bearbeitung von Layouts

Scripting und Automatisierung

FileMaker bietet eine leistungsstarke Scripting-Engine, die es ermöglicht, Aufgaben zu automatisieren und benutzerdefinierte Arbeitsabläufe zu erstellen. Scripts können einfache Aufgaben wie das Erstellen neuer Datensätze automatisieren oder komplexe Prozesse steuern, die mehrere Schritte umfassen.

Grundlagen des Scripting

Scripts bestehen aus einer Reihe von Anweisungen, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden. Sie können dazu verwendet werden, Daten zu manipulieren, Berichte zu generieren, oder die Benutzerinteraktion mit der Datenbank zu steuern.

  • Erstellen eines einfachen Scripts: Um ein Script zu erstellen, öffnen Sie den Script-Workspace und klicken Sie auf „Neues Script“. Geben Sie dem Script einen Namen und fügen Sie dann die gewünschten Schritte hinzu. Beispielsweise könnten Sie ein Script erstellen, das automatisch einen neuen Datensatz erstellt und den Benutzer zur Eingabemaske weiterleitet.
  • Bedingungen und Schleifen: FileMaker unterstützt die Verwendung von Bedingungen (If-Statements) und Schleifen (Loops), um die Ausführung von Scripts zu steuern. Diese Funktionen ermöglichen es, komplexe Logiken in Ihre Scripts zu integrieren.
  • Fehlerbehandlung: Es ist wichtig, in Ihren Scripts Fehlerbehandlungsroutinen zu implementieren, um sicherzustellen, dass unerwartete Situationen korrekt gehandhabt werden. Dies kann durch die Verwendung von „If“-Anweisungen geschehen, die auf bestimmte Fehlercodes reagieren.
Automatisierung von Arbeitsabläufen

Die Automatisierung von Arbeitsabläufen in FileMaker verbessert die Effizienz und reduziert die Notwendigkeit manueller Eingriffe.

  • Trigger: In FileMaker können Sie Trigger verwenden, um Scripts automatisch auszulösen, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, wie das Öffnen eines Layouts oder das Ändern eines Datensatzes.
  • Zeitgesteuerte Scripts: Sie können Scripts so konfigurieren, dass sie zu bestimmten Zeiten automatisch ausgeführt werden, was besonders nützlich für regelmäßige Aufgaben wie das Erstellen von Backups oder das Versenden von Berichten ist.
FileMaker Script-Workspace
Scripte im FileMaker Script-Workspace

Sicherheitsmaßnahmen

Die Sicherheit Ihrer Daten ist in einer Datenbank von größter Bedeutung. FileMaker bietet umfangreiche Sicherheitsfunktionen, um den Zugriff auf sensible Daten zu kontrollieren und sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf bestimmte Funktionen haben.

Benutzerkonten und Zugriffsrechte

In FileMaker können Sie Benutzerkonten erstellen und ihnen spezifische Berechtigungen zuweisen. Dies ermöglicht es Ihnen, den Zugriff auf bestimmte Tabellen, Layouts oder Scripts zu steuern.

  • Erstellen von Benutzerkonten: Sie können neue Benutzerkonten im Dialogfeld „Sicherheit verwalten“ erstellen. Hier können Sie auch festlegen, welche Berechtigungen jeder Benutzer hat.
  • Rollenbasierte Sicherheit: FileMaker unterstützt rollenbasierte Sicherheitsmodelle, bei denen Benutzer auf der Grundlage ihrer Rolle im Unternehmen bestimmte Berechtigungen erhalten. Beispielsweise könnte ein Administrator vollständigen Zugriff auf die Datenbank haben, während ein Dateneingabebenutzer nur Daten eingeben, aber nicht löschen darf.
Verschlüsselung

FileMaker bietet die Möglichkeit, Datenbanken sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung zu verschlüsseln. Dies schützt Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff, insbesondere wenn die Datenbank auf einem Server gehostet oder über das Internet übertragen wird.

  • Verschlüsselung im Ruhezustand: Diese Verschlüsselung schützt die Datenbankdatei auf der Festplatte. Selbst wenn die Datei gestohlen wird, kann sie ohne das entsprechende Passwort nicht geöffnet werden.
  • SSL-Verschlüsselung: Wenn Ihre Datenbank über FileMaker Server gehostet wird, können Sie SSL-Verschlüsselung verwenden, um die Datenübertragung zwischen dem Server und den Clients zu sichern.

Best Practices für die Datenbankentwicklung

Die Entwicklung einer FileMaker-Datenbank erfordert sorgfältige Planung und eine strukturierte Vorgehensweise. Hier sind einige Best Practices, die Ihnen helfen, eine robuste und skalierbare Datenbank zu erstellen.

Testen der Datenbank

Das Testen Ihrer Datenbank sollte in verschiedenen Phasen der Entwicklung erfolgen, um sicherzustellen, dass alle Funktionen wie erwartet arbeiten und keine unerwarteten Probleme auftreten.

Funktionstests

Funktionstests sind der erste Schritt, um sicherzustellen, dass alle Komponenten Ihrer Datenbank wie vorgesehen arbeiten. Dies umfasst das Testen der Dateneingabe, der Datenverarbeitung und der Datenanzeige.

  • Überprüfung der Feldfunktionen: Testen Sie alle Felder, um sicherzustellen, dass sie die korrekten Datentypen akzeptieren und die Daten ordnungsgemäß speichern. Stellen Sie sicher, dass Validierungsregeln wie Pflichtfelder oder spezifische Formate (z. B. E-Mail-Adressen) korrekt funktionieren.
  • Script-Tests: Führen Sie alle Scripts in Ihrer Datenbank durch, um sicherzustellen, dass sie ohne Fehler ablaufen. Achten Sie dabei auf mögliche Schleifen, die nicht korrekt beendet werden, oder auf bedingte Anweisungen, die nicht die erwarteten Ergebnisse liefern.
  • Layout-Tests: Überprüfen Sie alle Layouts auf ihre Funktionalität. Testen Sie, ob alle Schaltflächen, Links und interaktiven Elemente ordnungsgemäß funktionieren. Stellen Sie sicher, dass Layouts auf verschiedenen Bildschirmgrößen und Geräten gut aussehen und benutzerfreundlich sind.

Benutzertests

Benutzertests helfen dabei, die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz der Datenbank aus Sicht der Endanwender zu bewerten.

  • Pilotbetrieb: Lassen Sie eine kleine Gruppe von Benutzern die Datenbank unter realen Bedingungen verwenden. Sammeln Sie Feedback zu Problemen, die sie bei der Nutzung feststellen, und beobachten Sie, wie sie mit der Benutzeroberfläche interagieren.
  • Usability-Tests: Führen Sie formale Usability-Tests durch, bei denen Benutzer bestimmte Aufgaben in der Datenbank erledigen müssen. Diese Tests helfen, potenzielle Benutzerprobleme zu identifizieren und bieten wertvolle Einblicke in die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Lösung.

Sicherheitstests

Sicherheitsüberprüfungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass Ihre Datenbank vor unbefugtem Zugriff geschützt ist.

  • Zugriffstests: Überprüfen Sie, ob die Zugriffsrechte korrekt eingerichtet sind. Testen Sie die Datenbank mit verschiedenen Benutzerkonten, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Daten zugreifen können.
  • Penetrationstests: Führen Sie, wenn möglich, Penetrationstests durch, um die Robustheit Ihrer Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Dies kann helfen, Schwachstellen zu identifizieren, die möglicherweise ausgenutzt werden könnten.

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Optimierung der Datenbank

Nach dem Testen sollten Sie Ihre Datenbank optimieren, um die Leistung zu maximieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.

Leistungsoptimierung

Die Leistungsoptimierung umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Effizienz der Datenbank.

  • Indexierung von Feldern: Verwenden Sie Indexierung, um die Abfragegeschwindigkeit für häufig verwendete Felder zu erhöhen. Dies kann die Performance erheblich verbessern, insbesondere bei großen Datenbanken.
  • Reduzierung von Redundanzen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenbank so weit wie möglich normalisiert ist, um redundante Daten zu minimieren. Dies reduziert die Datenmenge, die verwaltet werden muss, und verbessert die Gesamtleistung.
  • Optimierung von Scripts: Überprüfen Sie Ihre Scripts auf unnötige Schleifen oder komplexe Bedingungen, die die Ausführungszeit verlängern. Passen Sie die Scripts an, um sie so effizient wie möglich zu gestalten.
Layout-Optimierung

Die Optimierung von Layouts ist wichtig, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und sicherzustellen, dass die Datenbank auf verschiedenen Geräten gut funktioniert.

  • Vereinfachung der Benutzeroberfläche: Überlegen Sie, ob die Benutzeroberfläche vereinfacht werden kann, indem Sie unnötige Elemente entfernen und die Navigation klarer gestalten. Eine einfache, intuitive Benutzeroberfläche verbessert die Benutzererfahrung.
  • Anpassung für mobile Geräte: Wenn Ihre Datenbank auf mobilen Geräten genutzt wird, stellen Sie sicher, dass die Layouts für kleinere Bildschirme optimiert sind. Verwenden Sie responsive Designs oder erstellen Sie spezielle Layouts für mobile Geräte.
Wartung und kontinuierliche Verbesserung

Die Entwicklung einer Datenbank ist ein kontinuierlicher Prozess. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass die Datenbank den aktuellen Anforderungen entspricht.

  • Regelmäßige Updates: Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenbank und die verwendeten Plugins regelmäßig aktualisiert werden, um von neuen Funktionen und Sicherheitsupdates zu profitieren.
  • Nutzerfeedback: Sammeln Sie kontinuierlich Feedback von den Benutzern, um Probleme zu identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Regelmäßige Anpassungen basierend auf diesem Feedback können die Effizienz und Zufriedenheit der Benutzer erheblich steigern.
  • Backup-Strategien: Implementieren Sie eine robuste Backup-Strategie, um sicherzustellen, dass Ihre Datenbank jederzeit wiederhergestellt werden kann. Automatisierte Backups, die regelmäßig durchgeführt werden, sind essenziell, um Datenverlust zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen zur FileMaker Datenbankentwicklung

  • Was ist eine Datenbank und wofür wird sie verwendet?
    • Eine Datenbank ist eine organisierte Sammlung von Daten, die so strukturiert ist, dass sie leicht abgerufen, verwaltet und aktualisiert werden kann. Sie wird verwendet, um Informationen systematisch zu speichern und den Zugriff auf diese Daten zu ermöglichen, sei es für Berichte, Analysen oder Anwendungsprozesse.
  • Was ist der Unterschied zwischen einer relationalen und einer nicht-relationalen Datenbank?
    • Eine relationale Datenbank organisiert Daten in Tabellen, die miteinander in Beziehung stehen, indem sie gemeinsame Schlüssel verwenden. In nicht-relationalen Datenbanken (NoSQL) werden Daten oft als Dokumente, Schlüssel-Wert-Paare oder Graphen gespeichert, was sie flexibler für unstrukturierte Daten macht.
  • Was sind Tabellen in FileMaker und wie funktionieren sie?
    • In FileMaker sind Tabellen der Kern jeder Datenbank. Sie speichern Datensätze in strukturierten Feldern. Jede Tabelle stellt einen bestimmten Datentyp dar, wie Kunden, Bestellungen oder Produkte. Die Daten in den Tabellen können miteinander in Beziehung gesetzt werden, um komplexe Abfragen und Berichte zu erstellen.
  • Was ist ein Primärschlüssel in FileMaker und warum ist er wichtig?
    • Ein Primärschlüssel in FileMaker ist ein eindeutiges Feld (oft eine automatisch generierte ID), das jeden Datensatz in einer Tabelle identifiziert. Er ist entscheidend für die eindeutige Identifizierung eines Datensatzes und für die Verbindung zwischen verschiedenen Tabellen, um Beziehungen zu definieren.
  • Wie erstelle ich Beziehungen zwischen Tabellen in FileMaker?
    • In FileMaker können Sie Beziehungen zwischen Tabellen im Beziehungsdiagramm erstellen. Sie ziehen einfach Linien zwischen Feldern, die die Tabellen verknüpfen. Häufig wird ein Primärschlüssel aus einer Tabelle mit einem Fremdschlüssel in einer anderen Tabelle verbunden, um die Beziehung zu definieren.
  • Was sind Felder in FileMaker und welche Arten von Feldern gibt es?
    • Felder in FileMaker speichern die Daten innerhalb einer Tabelle. Es gibt verschiedene Feldtypen, darunter Text, Zahl, Datum, Uhrzeit, Container (für Dateien und Bilder) und Berechnungsfelder, die dynamische Werte auf Basis anderer Felder anzeigen.
  • Was bedeutet Normalisierung in einer FileMaker-Datenbank?
    • Normalisierung ist der Prozess, durch den Daten in mehrere, logisch strukturierte Tabellen aufgeteilt werden, um Redundanz zu vermeiden und Datenkonsistenz sicherzustellen. In FileMaker wird dieser Prozess durch das Erstellen von separaten Tabellen und das Definieren von Beziehungen zwischen ihnen durchgeführt.
  • Kann ich SQL in FileMaker verwenden?
    • Ja, FileMaker unterstützt SQL über die Funktion ExecuteSQL. Damit können Sie Abfragen erstellen, um Daten aus Tabellen abzurufen, zu filtern und zu aggregieren. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie komplexe Abfragen erstellen oder Daten aus verschiedenen Tabellen gleichzeitig abrufen möchten.
  • Was ist ein Fremdschlüssel in FileMaker und wie wird er verwendet?
    • Ein Fremdschlüssel ist ein Feld, das den Primärschlüssel einer anderen Tabelle referenziert. In FileMaker wird der Fremdschlüssel verwendet, um Beziehungen zwischen verschiedenen Tabellen herzustellen, wie z. B. zwischen Kunden und Bestellungen. So können Sie Daten in verschiedenen Tabellen verknüpfen und abfragen.
  • Wie richte ich Datenintegrität in einer FileMaker-Datenbank ein?
    • Datenintegrität in FileMaker kann durch die Verwendung von Validierungsregeln und Beziehungen sichergestellt werden. Beispielsweise können Sie sicherstellen, dass ein Feld keine doppelten Werte zulässt, oder die Beziehung zwischen Tabellen so definieren, dass ungültige Daten (z. B. nicht vorhandene Verknüpfungen) nicht gespeichert werden können.
  • Wie kann ich Daten in FileMaker abfragen und Berichte erstellen?
    • In FileMaker können Sie Daten mithilfe von Suchen und Abfragen filtern. Sie können Kriterien definieren, um genau die Datensätze anzuzeigen, die Ihren Anforderungen entsprechen. Berichte werden in FileMaker mithilfe von Layouts erstellt, in denen Sie die Daten auf verschiedene Weise formatieren und präsentieren können, z. B. für Druckansichten oder Analysen.
  • Wie wichtig ist das Backup meiner FileMaker-Datenbank?
    • Backups sind essenziell, um Ihre Daten zu schützen. FileMaker Server bietet automatische Backup-Optionen, sodass Sie regelmäßig Sicherungen Ihrer Datenbank erstellen können. Dies ist besonders wichtig, um Datenverluste aufgrund von Fehlern oder Hardwareausfällen zu vermeiden.
  • Wie kann ich Benutzerrechte und Zugriffssteuerung in FileMaker verwalten?
    • In FileMaker können Sie Zugriffsrechte für verschiedene Benutzer oder Benutzergruppen festlegen. Über die Funktion Sicherheit können Sie definieren, wer auf welche Daten und Funktionen zugreifen darf. Sie können detailliert steuern, ob Benutzer Daten ansehen, bearbeiten oder löschen können, was die Datensicherheit erhöht.
1.3 Grundlagen der Datenbankentwicklung

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