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Wer eine FileMaker-Datenbank im lokalen Netzwerk betreibt, wird sich des öfteren wünschen, auch von anderen Standorten aus auf die Datenbank zugreifen zu können. Dies ist prinzipiell dann möglich, wenn die Datenbank über das Internet freigegeben wird. Ist dies der Fall, kann die Datenbank in FileMaker mit dem Menüpunkt [Ablage/Datei > Öffnen > Remote] unter Angabe des Domainnamens oder der IP-Adresse geöffnet werden. Um eine Datenbank im Internet freizugeben, ist ein Webserver mit fester IP-Adresse erforderlich, damit die Datenbank stets unter der gleichen Adresse erreichbar ist. Wer über einen ausreichend schnellen Internetzugang (z.B. VDSL oder Kabel Deutschland) verfügt, kann dies jedoch auch kostengünstiger mit den vorhandenen Mitteln lösen. In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie eine FileMaker-Datenbank einfach und kostengünstig über einen DSL-Zugang mit einer permanent erreichbaren Adresse einrichten können.
Um FileMaker-Datenbanken im Internet freizugeben, sollten Sie sich genau überlegen, welches Szenario für Sie am geeignetsten ist und daß die Freigabe jeglicher Daten im Internet grundsätzlich mit Sicherheitsrisiken verbunden ist. Sollen FileMaker-Datenbanken mit hoher Performance im Internet freigegeben werden, empfiehlt sich die Nutzung eines Web-Hosting-Anbieters für FileMaker-Datenbanken wie z.B. walkingtoweb, weil diese Anbieter für höchste Ansprüche an Performance, Netzanbindung und Sicherheit garantieren. Eine weitere (und sicherere) Möglichkeit, von außen auf Ihren FileMaker-Server zuzugreifen, stellt die Nutzung eines VPN-Tunnels dar, der ebenfalls z.B. mit einer Fritz!Box genutzt werden kann, in diesem Artikel jedoch nicht erörtert wird.
Aus den genannten Gründen ist der Produktiveinsatz mit Echtdaten mit Hilfe dieser Lösung in vielen Fällen nicht anzuraten. Die folgende Lösung eignet sich aber hervorragend für FileMaker-Entwickler zu Testzwecken oder für die einfache Freigabe von FileMaker-Datenbanken im Internet.
Ein gewöhnlicher DSL-Anschluss erhält i.d.R. täglich eine neue IP-Adresse. Sie werden vermutlich wenig Lust verspüren, sich jeden Tag die öffentliche IP-Adresse Ihres FileMaker-Servers aufschreiben zu müssen. Damit Ihre FileMaker-Datenbank stets unter einer gleichbleibenden Adresse erreichbar ist, benötigen Sie eine feste IP-Adresse oder einen dynamischen DNS-Namen. Eine feste IP-Adresse ist i.d.R. mit zusätzlichen Kosten verbunden oder wird von den Providern nur in gehobenen Business-Paketen angeboten. Eine Alternative stellt ein dynamischer DNS-Name dar. Bei diesem Verfahren sendet Ihr Router, in unserem Beispiel eine Fritz!Box, die IP-Adresse des von Ihnen freigegebenen Computers an einen Server, der daraufhin das Routing für Ihren Domain- und Subdomainnamen auf den von Ihnen freigegebenen Computer setzt.
Nachdem es den einstigen kostenlosen Spitzenreiter „DynDNS“ in seiner bisherigen Form nicht mehr gibt, kann dieser Dienst nur noch kostenpflichtig genutzt oder auf Alternativen zugegriffen werden. Eine in eigenen Tests gut funktionierende Alternative ist der Anbieter dyndnsfree.de, der von namemaster.de betrieben wird. Ein dynamischer DNS-Name ist zwar nur in den ersten 30 Tagen kostenfrei, eine Verlängerung ist jedoch bereits zu Preisen ab 5,88 Euro pro Jahr (0,49 Euro/Monat) möglich und beinhaltet dann bereits bis zu fünf Hostnamen als Subdomain. Ein Business-Tarif ist ab 11,88 Euro pro Jahr (inkl. 19% MwSt.) pro Jahr erhältlich und enthält bereits die Registrierung eines eigenen Domainnamens. Der Anbieter wird übrigens direkt von einer Fritz!Box unterstützt und läßt sich einfach einrichten.
Im Backend von dyndnsfree.de können Sie einen dynamischen DNS-Namen Ihrer Wahl einrichten, einen zugehörigen übergeordneten Domainnamen und ein Passwort wählen. Neben „p7.de“ stehen weitere Domainnamen zur Verfügung, die für Ihren Subdomainnamen verwendet werden können. Haben Sie ein Business-Paket gebucht, können Sie auch einen eigenen Domainnamen (ohne Subdomain) registrieren.
Der Menüpunkt für die Einrichtung dynamischer DNS-Namen befindet sich auf einer Fritz!Box unter dem Menüpunkt [Internet > Freigaben > Dynamic DNS]. Neben namemaster.de befinden sich in der Liste der Dynamic DNS-Anbieter weitere Provider, bei denen Sie einen dynamischen DNS-Namen einrichten können. Haben Sie noch keinen dynamischen DNS-Namen bei einem Anbieter eingerichtet, können Sie mit Klick auf die Schaltfläche [Neuen Domainnamen anmelden] mit der Einrichtung eines neuen Domainnamens beginnen.
Haben Sie einen dynamischen DNS-Namen registriert, wählen Sie den entsprechenden Anbieter aus der Liste und tragen die Zugangsdaten Ihres dort erstellten Kontos ein. Befindet sich Ihr Dynamic DNS-Anbieter nicht in der Liste, können Sie die Einstellung [Benutzerdefiniert] wählen und müssen zusätzlich eine Update-URL eintragen, die Sie von Ihrem Anbieter mitgeteilt bekommen.
Wenn sowohl beim Dynamic DNS Anbieter als auch in der Fritzbox alle Angaben korrekt eingerichtet wurden, ist Ihre Fritz!Box nun über den von Ihnen gewählten Domain- oder Subdomainnamen permanent erreichbar. Standardmäßig sind in Ihrer Fritz!Box alle Kommunikations-Ports geschlossen, um höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Damit der Computer, der Ihre Datenbanken freigeben soll, von außen erreichbar wird, müssen nun für diesen Computer die entsprechenden Ports geöffnet werden. Diese Einstellungen können in der Fritz!Box unter dem Menüpunkt [Internet > Freigaben > Portfreigaben] vorgenommen werden.
Folgende Ports werden von FileMaker 13 Server genutzt:
Die Ports 9090, 16001 und 50003 werden laut FileMaker-Dokumentation nur intern auf lokalen Maschinen genutzt. Welche Ports im Einzelnen freigegeben werden müssen, hängt von Ihren jeweiligen Anforderungen ab. Wenn Sie lediglich FileMaker-Datenbanken ohne WebDirect für FileMaker-Clients freigeben möchten, ist ein Öffnen der Webserver-Ports nicht erforderlich.
Geben Sie beim Einrichten der Portfreigabe unter „von Port“, „bis Port“ und „an Port“ die jeweilige Portnummer an und wählen Sie unter „an Computer“ den jeweiligen Computer, auf dem sich die freizugebenden Datenbanken befinden. Die Fritz!Box wird die gewählten Ports dann jeweils nur für diesen einen Computer öffnen.
Mit den oben genannten Einstellungen ist Ihr Computer nun über das Internet auf den freigegebenen Ports erreichbar. Sie können nun auf dem entsprechenden Computer FileMaker-Datenbanken mit FileMaker Pro oder FileMaker Server freigeben.
Spätestens jetzt sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre FileMaker-Datenbanken passwortgeschützt sind, denn jeder, der den von Ihnen gewählten Domainnamen kennt, kann mit Hilfe eines FileMaker-Clients rein technisch auf Ihre freigegebenen FileMaker-Datenbanken zugreifen.
Update von FileMaker Go auf Version 1.1.2 bringt der Software die deutsche Sprache bei und behebt einige Fehler.
Seit heute bietet FileMaker erneut eine Aktion an, bei der nach dem Kauf von FileMaker Go für das iPhone oder das iPad eine Lizenz von FileMaker Pro zum halben Preis erworben werden kann. Die Aktion gilt bis zum 22. März 2012 und geht ganz einfach vonstatten: Kaufen Sie FileMaker Go…
FileMaker veranstaltet vom 8. September bis zum 6. Oktober 2011 eine kostenlose Webinar-Reihe für FileMaker Go in fünf Teilen mit dem Namen "FileMaker Go Lösungen für iPad und iPhone gestalten". Die Webinare finden jeweils donnerstags ab 14:00 Uhr statt und dauern ca. eine Stunde. In den deutschsprachigen Web-Seminaren zeigt FileMaker,…
FileMaker hat heute einige Sicherheitsupdates für FileMaker 13 veröffentlicht. In ca. zwei Wochen wird das Sicherheitsupdate auch für FileMaker 12 veröffentlicht. Das heute erschienene Update betrifft FileMaker 13 Pro/Advanced und FileMaker Server. FileMaker betont, dass die Updates auf jeden Fall in der korrekten Reihenfolge installiert werden müssen, weil anderenfalls FileMaker…
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