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Die Übergabe von Buchungen und zugehörigen Belegen an eine Buchhaltungssoftware wie Lexware stellt für viele Unternehmen einen wichtigen Teil des täglichen Workflows dar. Effiziente Buchungsprozesse sind entscheidend, um den Überblick über Finanzen zu behalten und die rechtlichen Anforderungen in der Buchhaltung zu erfüllen. Dabei kann es hilfreich sein, Softwarelösungen wie FileMaker zur Organisation der Buchungen und Belege einzusetzen, um diese dann nahtlos an Lexware zu übergeben. Insbesondere wenn regelmäßige Buchungsvorgänge und größere Datenmengen verarbeitet werden müssen, kann eine Automatisierung der Übergabe den Prozess erheblich vereinfachen und beschleunigen. Die gFM-Business ERP-Software bietet den Export von Buchungen im DATEV-EXTF-Format sowie im individuellen Feldformat, was für die meisten Anwendungen ausreichend sein sollte. Soll Lexware direkt mit FileMaker verbunden werden, finden Sie entsprechende Möglichkeiten im folgenden Beitrag.
Lexware bietet verschiedene Wege, um Buchungsdaten zu importieren, und der CSV-Import hat sich als die gängigste Methode etabliert. Doch gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Automatisierung wünschen sich viele Unternehmen auch die Möglichkeit, Buchungen über moderne API-Schnittstellen zu übermitteln. Zwar stellt Lexware derzeit keine öffentliche REST API zur Verfügung, jedoch gibt es alternative Ansätze, um den Datenaustausch effizient zu gestalten, sei es über Drittanbieter-Lösungen oder automatisierte Workflows, die auf bestehenden Funktionalitäten aufbauen.
Die Standardmethode zur Übergabe von Buchungen an Lexware erfolgt nach wie vor über den CSV-Import. Wie in der vorherigen Anleitung beschrieben, können Sie in FileMaker Buchungen erfassen und diese dann als CSV-Datei exportieren, die anschließend in Lexware importiert wird.
Vorteile dieser Methode:
Es gibt einige Drittanbieter, die APIs oder Middleware-Lösungen anbieten, um Daten von anderen Anwendungen (wie FileMaker) in Lexware zu integrieren. Diese Lösungen bieten in der Regel eine Brücke zwischen verschiedenen Systemen, sind jedoch oft kostenpflichtig und bedürfen zusätzlicher Anpassungen.
In bestimmten Lexware-Cloud-Produkten gibt es eine eingeschränkte API-Funktionalität, die sich jedoch hauptsächlich auf das Abrufen und Verwalten von Kundendaten und Dokumenten konzentriert. Diese API ist nicht standardisiert für die direkte Buchungsübergabe im Sinne einer REST API. Allerdings könnte es sich lohnen, bei Lexware direkt nachzufragen, ob spezifische API-Zugänge für Ihr Anwendungsgebiet angeboten werden.
1.1. Anlegen der Tabellen und Felder
Zunächst sollten Sie in FileMaker eine geeignete Datenbankstruktur erstellen. Hierfür benötigen Sie mindestens zwei Tabellen: eine für die Buchungen und eine für die Belege.
1.2. Verknüpfung der Tabellen
Um sicherzustellen, dass die richtigen Belege den jeweiligen Buchungen zugeordnet sind, sollten Sie eine Beziehung zwischen den Tabellen „Buchungen“ und „Belege“ herstellen. Dies erfolgt über das Feld „Belegnummer“. Dadurch können Sie innerhalb der Buchungsübersicht die zugehörigen Belege anzeigen lassen.
2.1. Buchungen erfassen
Sie können die Buchungen manuell in die Tabelle „Buchungen“ eingeben oder Daten aus externen Quellen importieren (zum Beispiel aus Excel-Tabellen oder CSV-Dateien). FileMaker bietet eine einfache Importfunktion, um Daten aus verschiedenen Formaten zu übernehmen.
2.2. Belege verknüpfen
Für jede Buchung sollten Sie den entsprechenden Beleg in der „Belege“-Tabelle speichern. Dies kann über ein Containerfeld erfolgen, in das Sie die PDF-Datei direkt hochladen, oder Sie speichern nur den Dateipfad, falls die Datei extern verwaltet wird. Über das gemeinsame Feld „Belegnummer“ stellen Sie die Verbindung zur jeweiligen Buchung her.
Da Lexware den Import von Buchungen im CSV-Format unterstützt, müssen Sie die Buchungen aus FileMaker exportieren. Dazu können Sie ein Skript in FileMaker verwenden, das die Daten im richtigen Format ausgibt.
3.1. Erstellung eines Exportskripts
In FileMaker können Sie ein Skript erstellen, das die Buchungen als CSV-Datei exportiert. Ein einfaches Beispiel für ein solches Skript könnte wie folgt aussehen:
Datensätze exportieren [Mit Dialog: Aus; „Pfad/zur/Datei.csv“; CSV-Format; Tabelle: Buchungen]
In diesem Skript wird die Tabelle „Buchungen“ als CSV-Datei exportiert. Sie können den Speicherort und Dateinamen anpassen, um den Exportprozess zu automatisieren. Achten Sie darauf, dass die Reihenfolge der Felder mit den Anforderungen von Lexware übereinstimmt.
3.2. Anpassung des Exportlayouts
Stellen Sie sicher, dass nur die relevanten Felder für den Export ausgewählt werden. Dazu können Sie entweder ein spezielles Layout für den Export erstellen oder direkt die passenden Felder der „Buchungen“-Tabelle auswählen.
Es ist wichtig, dass die exportierte CSV-Datei genau den Feldern entspricht, die Lexware für den Import benötigt (z.B. Konto, Betrag, Buchungstext etc.). Überprüfen Sie die Felder und das Trennzeichen (normalerweise das Semikolon oder Komma).
Nachdem die CSV-Datei aus FileMaker exportiert wurde, ist der nächste Schritt, diese in Lexware zu importieren. Hier sind die nötigen Schritte:
Falls die Belege ebenfalls mit den Buchungen verknüpft werden sollen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
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